Beim 9,2 km Trail rund um die Burg von Allingeoise über die Höhen vom Lac Leman lief Michael Piske mit seiner Schwägerin Laurence Paar, die an diesen Tag Geburtstag hatte, zusammen den Trail über eine Distanz von 9 km und 420 Höhenmeter. Die Strecke war bestimmt nicht einfach. Durch den Regen der letzten Tage waren die Felsen und Wurzeln ziemlich rutschig und das Wasser lief noch über die schmalen Pfade. Für Laurence Paar war es ein tolles Geburtstagsgeschenk. Sie erreichte in einer Zeit von 1:13:14 den 2.Platz in ihre Altersklasse W60. Michael Piske, der mit ihr gleichzeitig in das Ziel kam, erreichte in einer Zeit von 1:13.11 den 4. Platz in der AK 60. Sein Neffe Philippe Paar gab gleich am Anfang Gas und erreichte in 55:19 den 43. Platz und den 16. Platz in der AK 30. Für alle Teilnehmer gab es nach dem Lauf noch einen Gutschein für ein Grillfest.

Laurence und Philippe Paar sowie Michael Piske beim Burgenlauf

Traditionell fand auch heuer wieder am Abend vor Christi Himmelfahrt der Kärntener Businesslauf statt. Da der Arbeitgeber von Georg Eichler das Startgeld, bzw. in Österreich „Nenngeld“, sponserte, lief er ausnahmsweise nicht im TSV-Trikot.

Mit einer Zeit von 18.25min auf der 4,8 KM langen Strecke zeigte sich Georg Eichler zufrieden; schließlich reichte die Zeit doch um schnellster Läufer der Alpen Adria Universität zu sein. Auch in der Teamwertung gewann das „Mixed-Team“, bestehend aus Georg und zwei Kolleginnen aus der Marketingabteilung, das „Hausinterne-Duell“ gegen die 18 anderen UNI-Teams.

Zwar stehen bei Businessläufen die Teamwertungen im Vordergrund, es wurde jedoch trotzdem auch eine Einzelwertung herausgegeben, auf welcher der Läufer des TSV-Kuppingen auf Platz 49 von 998 männlichen Läufern landete.

Insgesamt war es wieder ein gelungener Lauf, KM-Angaben am Streckenrand fehlen aber leider noch immer.

Georg Eichler (Mitte) beim Kärntner Business Lauf

Das besondere Flair des Moonlight Halbmarathons in Jesolo hat nun auch Klaus Eichler angesteckt. Nachdem es für Georg Eichler bereits die 3. Teilnahme über die Halbmarathon Distanz war, walkte Klaus dieses Jahr erstmals die 10 KM Strecke. Nachdem der Start heuer 5KM Richtung Osten verlegt wurde, fuhren die beiden Läufer spontan mit dem Rad zum Start (auch eine Premiere). Mit 1 Stunde 15,59 min lief Klaus Eichler als erster der geschätzten 100-köpfigen (und nicht extra gewerteten) Walkinggruppe über die Ziellinie. Mit einer Zeit von 1 Stunde 33,17min landete Georg Eichler auf Platz 260 von 3095 Halbmarathon Teilnehmern.

Es war auch heuer wieder ein perfekt organisiertes Event mit einer super Stimmung sowohl auf der Strecke als auch in der Running Village mit über 5000 Läufern und beide haben auch 2019 wieder fest vor in Jesolo an den Start zu gehen.

Klaus und Georg Eichler nach dem Moonlight Halbmarathon in Jesolo

Über 10 km auf und ab durch die Weinberge, den Wald und die Wiesen rund um den Altenberg ging es am Pfingstmontag auch für 3 TSVler. Beim mit ca. 200 Höhenmetern abwechslungsreichen Profil trennten sich schnell die berglauferfahrenen Läufer vom Volksläufer. Für die Kuppinger Läufer voran Hagen Zelßmann eine Stärke. Er lief vorn in der Spitzengruppe und kam als 7. gesamt und als 2. in seiner Altersklasse in 42:10 ins Ziel. Ebenso gut in Form präsentierte sich Katrin Zelßmann, die die W55 in 54:21 souverän gewann und als 2. Frau ins Ziel lief. In der stark besetzten Klasse M65 kämpfte sich Michael Piske in 52:14 auf Rang 6.

Michael Piske, Katrin und Hagen Zelßmann in Sülzbach

Uta Groeper lief am Pfingstsamstag in Bühlertal den Hundseck-Berglauf, ein Lauf zur Serie Schwarzwald-Berglauf-Pokal. Ein international ausgeschriebener Lauf bei dem 9,5 Km mit knapp 800 HM bewältigt werden müssen. Bei doch recht warmen Temperaturen auf den ersten Kilometern ging es Uta Groeper zunächst verhalten an. Mit gleichmäßigem Rhythmus und viel Spaß gelang es ihr trotz Steigungen, teilweise über 20 Prozent, den kompletten Lauf durchzulaufen. Mit 1:09:21 schrammte sie zwar mit dem 4. Platz am Podest vorbei, war aber aufgrund der Leistung insgesamt trotzdem sehr zufrieden.

Uta Groeper (Mitte) im Ziel am Mehliskopf-Turm

Am Mittwoch 16.05.18 startet der Doma-Berglauf, Auftaktlauf zum Calwer-Berglauf-Cup, nach einem Regenschauer pünktlich um 19:00 unter aufkommenden Sonnenschein. Die abgekühlte Temperatur von 12 °C war für den Lauf optimal. Spätestens nach dem ersten steilen Anstieg von 600 m waren alle Läufer auf Betriebstemperatur. Erst nach ca. 2,3 km kam nach dem weiteren Anstieg eine Flachetappe. Hier ohne Verschnaufpause auf hohes Tempo umzuschalten ist die Voraussetzung für eine gute Platzierung. 600 m vor dem Ziel gilt es den nächsten Tempowechsel zu meistern, den der letzte Anstieg ist zu bewältigen. Den Läufern des TSV gelang, nach schon erfolgreichem Beginn im Schönbuch-Cup, nun auch hier beim 1. Berglauf der Start sehr gut. Alle gestarteten Kuppingen erkämpften sich Podiumsplätze in ihren Altersklassen. Auch die Regionalmeisterschaft in Mannschaftswertung Frauen ging an den TSV Kuppingen. Eine starke Leistung, dass die Form im Jubiläumsjahr des TSV Kuppingen unterstreicht.

Regionalmeisterschaft Frauen Mannschaftswertung:

TSVler frisch vor dem Start der Berglaufregionalmeisterschaft

Lang und akribisch war die Vorbereitung von Alexander Kapp, des derzeit in Grenoble studierenden Läufers des TSV Kuppingen auf diesen Wettkampf. Schließlich ist die Transvulcania ein Ultramarathon auf der Kanarischen Insel La Palma, bei dem auf einer Laufstrecke von gut 73 Kilometern ein Höhenunterschied von 

4415 m bergauf und 4110 m bergab überwunden werden müssen. Und es hat sich gelohnt für den 23-Jährigen: nach 10 Stunden, 23 Minuten und 50 Sekunden war Kapp als 136. im Ziel – von 1353 Finishern, wobei noch Dutzende entweder aus dem Rennen genommen wurden oder aufgeben mussten: Starkwind, Nebel, Regen und pralle Sonne, La Palma zeigte den Läufern der Transvulcania ein teils raues Gesicht.

Jetzt zahlte sich aus, dass der junge Kuppinger in seiner französischen Wahlheimat in den letzten Monaten fast schon ideale Bedingungen für das Berglauftraining vorfand um die konditionellen Fähigkeiten für solch einen Lauf aufzubauen: im Winter stand neben dem spezifischen Laufen viel crossdisziplinäres Ausdauertraining wie Skitourengehen, Skilanglauf oder auch ausgedehnte Schneeschuhtouren auf dem Programm.

Erschöpft, aber glücklich nahm der TSV-Läufer nach 73,4 Kilometern im Ziel in Los Llanos de Aridane seine Finisher-Medaille entgegen. Auch wenn er sein gesetztes Ziel von 10 Stunden am Ende nicht geschafft hatte, war Kapp schon stolz, dass er die Herausforderung „bei diesen krassen Wetterbedingungen“ geschafft hat. 

Alexander im Ziel des Utramarathons auf La Palma

Bei über 20 °C und Sonnenschein ohne eine Wolke am Himmel gingen die Läufer auf die abwechslungsreiche Strecke in Sindelfingen an den Start. Insgesamt 24 TSVler nutzen die Chance im 25. Schönbuch-Cup-Lauf gute Platzierungen zu erreichen und eine Basis für die Gesamtwertung zu legen. So waren die Zeiten ähnlich stark wie im Vorjahr. Schnellster TSVler war Hagen Zelßmann, der mit 45:30 sich über den 1. Platz in der starken Altersklasse M55 freuen konnte. Insgesamt konnten sich die Läufer und Läuferinnen des TSV auf 14 Plätz auf dem Treppchen in den jeweiligen Altersklassenplatzierungen freuen. Ein starkes Ergebnis, das auf gute Gesamtplatzierungen im 25. Jubiläumsjahr hoffen lässt.

Hauptlauf – 11 km

Mercedes Benz Lauf – Juniorwertung – 6 Km

männliche Jugend U18

männliche Jugend U16

weibliche Jugend U16

AOK-Schülerlauf U 14 – 1500m

AOK-Schülerlauf U 12 – 1500m

AOK-Schülerlauf U 10 – 1500m

Bambinilauf 600m

Kian Drexhage und Tim Turek

Ein Lauf der besonderen Art gab’s beim Lauftreff des TSV Kuppingen am vergangen Wochenende. Anlässlich des 25 jährigen Bestehens der Abteilung trafen sich über 100 Lauf- und Walkingfreudige auf der Strecke am Sportgelände. Genau dort, wo 1994 zum ersten Mal eine Laufveranstaltung in Kuppingen stattfand und die Erfolgsgeschichte der Abteilung begann. Knappe zehn Kilometer, selbstredend inklusive des Zigeunerberges, galt es auf der Originalstrecke zu bewältigen.

Übertriebener Ehrgeiz und Bestzeiten waren allerdings nicht gefragt. Vielmehr ging es den Organisatoren um Nostalgie, Spaß und Erinnerungen an die Lauftreff-Geschichte. Die Zeitnahme hielt fest, dass über 80 % der Starter im „C-Block“ ins Ziel kamen, sprich über 55 Minuten. Dass daran auch die beiden Verpflegungsstationen auf der Strecke Zeit kosteten steht außer Frage. Beim Ständchen im „american style“ bei Kilometer drei war die Versuchung noch nicht allzu groß. Am Stand „à la Beaujolais“ zwischen Kilometer sechs und sieben hingegen herrschte reger Andrang.

Ins Ziel schafften es jedoch alle und jeder konnte mit einem Gläschen Sekt auf den Geburtstag des Lauftreffs anstoßen.

Gespannt erwarteten die Teilnehmer auf die Prämierung des „besten outfits“. Die Läufer/innen konnten in Laufkleidung der ersten Stunde an den Start gehen. Die vierköpfige Jury tat sich reichlich schwer und verlieh den Preis nach etwas Hin-und-Her an Andreas Kohler. Das i-Tüpfelchen zu seinem 90er Jahre-outfit war der Oberlippen-Bart, den er sich passend zum outfit extra noch wachsen ließ. Mit einem Einkaufs-Gutschein, gespendet vom Herrenberger Fachgeschäft Sport Sehner, kann er sich jetzt ein neues Laufdress zulegen.

Zu gewinnen gab es zudem 25 größere und kleinere Preise, die allesamt gespendet und unter den Teilnehmer/innen verlost wurden.

Eben diesen Sponsoren, dem DRK, der BeatSelection GbR/Michael Bessler, dem FöVe Fußball, allen Lauftreff Helfer/innen und allen fleißigen Gebäckspenderinnen gilt unser herzlicher Dank!!!

Norbet Hohl und Albrecht Mayer bei Zigeunergberg-Relaod-Lauf

Umleitungen und Straßensperrungen auf der Anreise führten zu einem verspäteten Start für Uta Groeper beim Berglauf auf den Kandel. Als sie ihre Startunterlagen abholte, knallte der Startschuss auf dem ca. 700 m entfernten Marktplatz in Waldkirch. Mit ca. 2 Minuten Rückstand machte sie sich auf die Verfolgung des Feldes.

Aus dem Plan langsam loszulaufen und sich zum Ziel hin zu steigern wurde nichts. Nach einem Kilometer waren die ersten Läufer in Sichtweite. Auf den nächsten von den gesamt 12,2 Kilometern kämpfte sie sich durch das Feld. So motiviert hielt sie das Tempo hoch und überholte ab KM 8 Frauen, die vor 2 Wochen noch deutlich vor ihr im Ziel waren. Als sie mit 1:28:04 total außer Atem im 940 Meter höher gelegenen Ziel auf dem Kandel eintraf, hatte sie über die Hälfte der Frauen überholt. Die starke Leistung reichte trotz Handicap am Start für Rang 3 in ihrer Altersklasse.