Hauptlauf über 10,0 Km
58. Weisse, Markus 38:56 / 20. M20

Hauptlauf über 6,6 Km
39. Sattler, Rainer 23:17 / 18. M20

Schnell ist natürlich immer relativ… ihre Bestzeiten von 2007 konnten die Läuferinnen und Läufer des TSV Kuppingen vergangenes Wochenende in Rheinzabern nicht knacken. Jedoch waren alle der Kuppinger Teilnehmer durchweg zufrieden, denn die gelaufenen Zeiten entsprechen durchaus dem momentanen Trainings- und Gesundheitszustand! Besonders gefreut hat sich Christoph Kopp, der meist als Trio mit Liesel Kohler und Clivia Schuker an den Start geht „Hey, dann war ich ja heut schnellster von den Mädels!“. Als erster Kuppinger im über 1.100 Läufer-starken Teilnehmerfeld war erwartungsgemäß Hagen Zelßmann im Ziel, dicht gefolgt von Thomas Schuker. Auch bei Katrin Zelßmann macht sich das intensive Training bemerkbar! Sie hat sich mit 53:30 als beste Kuppingerin noch gut 30 Plätze vor Christoph Kopp geschoben.

Weiter geht die Winterlaufserie am 11. Januar 2015 mit dem 15 KM Lauf!

Kurz vor Weihnachten - Die TSVler in der Pfalz

Halbmarathon

246. Sattler, Rainer 1:34:01 / 62. M
752. Mayer, Albrecht 1:45:21 / 29. M55

Vorletztes Jahr war der komplette Lauftreff beim Marathon du Beaujolais. Mit Michael Piske, Sibylle Kraut und Uwe Ritter machten sich dieses Jahr wiederum 3 Kuppinger auf die Reise nach Südfrankreich. Bei dieser Veranstaltung sollte man nicht auf Zeit laufen, denn dann müsste man auf die vielen Leckereien, die an den Verpflegungsständen angeboten werden, verzichten. Mit tollem Wetter war es und den vielen Kostümen war es wieder ein farbenprächtiges Wochenende.

Michas Fazit: “Angefangen mit der Pasta-Party, Marathon am Samstag und Besichtigung des Beaujolais-Weinberg-Museum Hameau du Vin am Sonntag war es wieder eine gelungenes Wochenende. Da wird es uns bestimmt nicht schwer fallen, im nächsten Jahr wieder mit
dabei zu sein.”

Marathon 1866 Teilnehmer
1235. Michael Piske 4:42:35
1234. Gastläufer Fred Kiesendahl 4:42:35

Halbmarathon 3636 Teilnehmer
1899. Sybille Kraut 2:09:34
2347. Uwe Ritter 2:15:56

Micha und Fred bei der Verpflegung

Annette Sasse war beim 10er in Bönnigheim am Start. In 46:56 wurde sie gute 3. in der W40.

Hauptlauf mit Hindernissen über 10,4 Km
95. Juhasz, Michael 54:56 / 17. M45

Als Abschluss der Berglaufsaison 2014 hatten sich Uta Groeper und Bruno Köngeter den Jägerhüttenlauf in Calmbach ausgesucht. Eigentlich war Regen angesagt, aber die Beiden hatten Glück und sie konnten den kompletten Lauf im Trockenen absolvieren. Komplett bedeutet zuerst die 4,6 Km mit 220 Höhenmetern im Wettkampftempo rauf, oben im Ziel kurz durchatmen und dann möglichst flott die gleiche Strecke wieder zurück um als Erster unter der Dusche zu stehen.

Dank neuer Streckenführung ging es dieses Mal permanent bergauf, ohne flache Abschnitte zum Erholen. Wirkte die Steigung zu Beginn noch recht harmlos, wurde sie (zumindest gefühlt) im weiteren Verlauf immer steiler. So zeigte sich bald wer sich die Kräfte richtig eingeteilt hatte. Einer davon war Bruno Köngeter, der in starken 29:06min als 2. der M60 das Ziel erreichte. 43 Sekunden schneller, und er hätte sogar den Altersklassensieg geholt. Uta Groeper meinte zwar, dass ihr der Lauf schwer fiel, aber das könnte auch an ihrem Tempo gelegen haben. Mit gerade einmal 3 Minuten Rückstand auf die schnellste Frau schaffte sie Gesamt Rang 6 und Platz 2 der W40.

Der Jägerhüttenlauf war gleichzeitig Abschluss des Calwer Berglaufcups. Uta Groeper schaffte es im Cup auf den 8. Platz gesamt und den 3. Platz in der Altersklasse. Alles in allem also ein gelungener Berglaufsaison-Abschluss!

Uta und Bruno

Trotz mäßiger Vorbereitung (nur drei lange Läufe über 2 Stunden in den letzten Monaten) wollte Markus Weisse bei seinem Lieblingslauf, dem Albmarathon in Schwäbisch Gmünd, seinen 10. Marathon (inkl. Ultras) absolvieren. Der Name „Albmarathon“ ist irritierend, da er mit 50 Km und 1.100 Hm schon in die Kategorie kurze Ultramarathons fällt. Ursprünglich sollte es ein lockerer Trainingslauf werden, aber ganz so locker wurde es dann doch nicht. Markus war ausnahmsweise für den Lauftreff an seinem neuen Wohnort gemeldet, der kurzfristig eine Mannschaft stellen konnte. Somit war Markus der „Klotz am Bein“ für die Mannschaftswertung.
Trotzdem lief er die ersten 16 Kilometer sehr entspannt, begann erst am Anstieg zum Hohenstaufen die Aufholjagd und passierte nach 2h16 die 25 Km Marke auf dem Hohenrechberg. Dank der defensiven Taktik schaffte er was kaum jemand gelang, eine schnellere zweite Hälfte. Nach 4:23:44 erreichte er als 45. und 5. seiner Altersklasse das Ziel. Mit den beiden sehr schnellen Teamkollegen reichte das für den Sieg in der Mannschaftswertung.

Bei herrlichem Oktoberwetter waren fünf Kuppinger zwischen Steinheim und Gronau beim Bottwartalmarathon am Start.

Marathon
102. Mayer, Albrecht 3:52:27 / 7. M55

Halbmarathon männlich
24. Sattler, Rainer 1:28:06 / 9. MHK
55. Ihde, Enrico 1:33:00 / 6. M30
387. Lohrer, Thomas 1:53:37 / 81. M45

Halbmarathon weiblich
36. Sasse, Annette 1:48:13 / 10. W40
92. Baumann, Kirsten 1:59:51 / 18. W35

Bruno Köngeter war bei sommerlichen Temperaturen um die 25°C in Musberg am Start. Eine kleine familiäre Veranstaltung mit 160 Teilnehmern. Es galt sechs Mal durch den Flecken zu wetzen mit jeweils 20 Höhenmetern pro Runde. Für die insgesamt 8,3 Km benötigte Bruno 41:08min. Damit schaffte er es auf den 3. Platz 3 in der M60.

Der Lauftreff des TSV Kuppingen zeigte der Laufszene wieder einmal mehr, dass er sein Handwerk versteht. Und Kuppingen präsentierte sich weit über die Kreisgrenzen hinaus von seiner allerfeinsten Seite! „Für mich ist das der schönste Lauf des Schönbuch-Cups“ so der Kommentar von Heinz Röchert vom TSV Grafenau.

Vor allem der Nachtlauf hat es in diesem Jahr den Sportbegeisterten angetan. Die Teilnehmerzahl im Haupt-, Jedermann- und Juniorlauf lagt mit knapp 570 um 15 % höher als vergangenes Jahr! Benachbarte Lauftreffs, die Cracks der Szene, kirchliche Organisationen, Freundeskreise… alle waren mit von der Partie und kamen mit guten Zeiten oder einem ordentlichen Genusslauf auf ihre Kosten.

Danke an die Stimmungsnestle
Mit der Krone, dem Musikverein, der ev. methodischen Kirche, dem Treff am Eck, dem Förderverein Fußball und der ev. Kirchengemeinde haben wir im ganzen Ort Topp-Stimmungsneschtle, die sehr zum besonderen Flair der Veranstaltung beitragen. Herzlichen Dank an dieser Stelle für die geniale Zusammenarbeit und das unkomplizierte Miteinander!

Danke an alle Helfer und Sponsoren
Ein Lauf dieser Kategorie braucht viele helfende Hände, Verständnis und Unterstützung von vielen Seiten.
Ein herzliches Dankeschön allen Helfern des Lauftreffs. Ohne ein so schlagkräftiges und hilfsbereites Team wäre DAS nicht möglich. Danke den FFW Affstätt und Kuppingen für die professionelle Ausleuchtung, den Sponsoren für alle Unterstützung, dem DRK, der Polizei und der Stadt Herrenberg.

Danke allen Kuppingern für ihr entgegengebrachtes Verständnis, dass der Lauftreff einmal im Jahr für 2 Stunden den Flecken zur autofreien Zone macht. Wir wissen, dass das nicht immer einfach ist und sind sehr dankbar für ihre Unterstützung!

Tanja Ruppert im Ziel

Bambinilauf über 250m
Berstecher, Nele
Brenner, Lara
Brenner, Lilly
Brenner, Luca
Deuschle, Priska
Gerbith, Simon
Hartmann, Finn-Luis
Hartmann, Leon-Moritz
Heselschwerdt, Nico
Juhasz, Paul
Löhmann, Hannah
Marquardt, Lenny
Rettich, Paulina
Supper, Malti
Testmann, Theo
Tiede, Mika
Wacker, Cedrik
Wacker, Ellen

Hauptlauf über 25 Km
25. Sattler, Rainer 1:47:25 / 3. M
119. Zelßmann, Hagen 2:00:47 / 16. M50
128. Mayer, Albrecht 2:01:32 / 11. M55

Anlässlich der Heimattage Baden-Württemberg in Waiblingen und der Landesgartenschau in Schwäbisch Gmünd fand der erste Remstal Marathon von Waiblingen nach Schwäbisch Gmünd statt. Ebenso konnte bei diesen Wettbewerb auch die Halbmarathon Strecke von Waiblingen nach Urbach bestritten werden. Annette Sasse und Michael Juhasz ließen sich es nicht nehmen, die landsachaftlich wunderschöne Strecke durch das Remstal zu bestreiten. Immer entlang der Rems ging es, bei strahlenden Sonnenschein, Richtung Urbach. Die Strecke führte durch viele Ortschaften des Remstals. Dies war sehr abwechslungsreich und stimmungsvoll. Der Höhepunkt war der Abschnitt durch die malerische Altstadt von Schorndorf. Als unsere beiden Läufer dann am Ziel in Urbach ankamen, waren sie dann aber froh, dass sie nicht noch einmal dieselbe Distanz nach Schwäbisch Gmünd antreten mussten. Annette Sasse war mit hervorragenden 1:45:22 im Ziel. Das bedeutete Platz 3 in Ihrer Altersklasse! Auch Michael Juhasz war sehr zufrieden mit seiner Zeit: Ohne speziell auf den Halbmarathon zu trainieren, quasi aus dem Stand, erreichte er Platz 145 von 845 Startern in einer Zeit von 1:46:51.

Michael beim Remstal Halbmarathon

Da Annette Sasse der Triathlon in Sindelfingen so viel Spaß gemacht hat, hat sie gleich den nächsten nachgelegt. Ebenfalls eine Sprintdistanz, dieses Mal in Kornwestheim. Sie benötigte für die 500m Schwimmen 10:39min, dann folgten 20Km auf dem Rad in 55:16min und zum Abschluss 5,3Km Laufen in 27:14min. Mit der Gesamtzeit von 1:33:09 h wurde sie 8. in der W40.

Eine kleine Delegation des TSV Kuppingen reiste am vergangenen Wochenende zum 32. Baden-Marathon nach Karlsruhe.
Die erste Hälfte des Marathons war identisch mit dem Halbmarathon, sodass es sehr verführerisch war nach der Hälfte auszusteigen. Sebastian Lübbe und Albrecht Mayer hatten nicht ihren besten Tag erwischt und so waren sie so vernünftig von dieser Möglichkeit Gebrauch zu machen. Auch bei Michael Piske lief es an diesem Tag nicht so rund. Deshalb spielte auch er mit dem Gedanken bei der Halbmarathonmarke den Lauf zu beenden, aber er kämpfte sich dann doch durch. Der Lohn dafür war Platz 3 in der M65, ein Einkaufsgutschein und eine Flasche Badischen Wein.
Richtig gut lief es hingegen bei Enrico Ihde, der bei seiner Marathonpremiere nach 3:13:42 h ins Ziel düste.
Mit Rainer Sattler, Volker Kapp und Alexander Kapp hatten sich drei weitere Kuppinger den Halbmarathon vorgenommen. Schnellster war Rainer, der in starken 1:23:02 h das Ziel erreichte.

Enrico, Fred, Micha, Sebastian und Albrecht

Bruno nutzte das Wochenende allein zu Haus für einen kleinen Ausflug nach Hamburg zum 1. HEK Dämmerlauf. Samstags morgens hin, am Abend den Lauf mitgemacht, anschließend auf die Reeperbahn zum St. Pauli Festival und noch kurz dem Rock Konzert an den Landungsbrücken einen Besuch abgestattet.
Leider war der Lauf nicht wie Bruno ihn erhofft hatte. Keine Kerzen, Fackeln oder Lampions an oder auf den Straßen, nix aber auch gar nichts. Also Stimmung wie in Kuppingen beim Mondfängerlauf weit gefehlt. Den Plan ein paar Anregungen für den Monfängerlauf mitzubringen konnte er also verwerfen.
Spaß hat es Bruno aber trotzdem gemacht. An seine Zielzeit hatte er keine großen Erwartungen und somit auch keinen Druck. Während des Laufs dachte er sich, dass es unter 2 Stunden schon gehen müsste, und so gab er nochmal ein bisschen Gas und konnte den Lauf mit 1:54:05 beenden.
Allein die Tatsache, dass er nach den letzten Wochen mit Verletzungen und wenig Zeit doch noch eine so lange Strecke laufen kann, war für ihn sehr erfreulich.

Begonnen hat das Abenteuer für das TSV Trio bereits vor der Abfahrt. Verabredet um 11:00 Uhr, traf Bruno bei Uta pünktlich um 12:00 Uhr ein, im festen Glauben es sei erst 11:00 Uhr.
Uta vor jedem Lauf leicht hippelig, wurde zunehmend panisch und versuchte ihren Laufpartner zu erreichen, schließlich fuhr sie zum Pendlerparkplatz und ist dann mit Enrico Richtung Schönau gefahren. Bruno kam dann etwas gehetzt doch pünktlich noch in Schönau an.
Nachdem es tags zuvor in Strömen geregnet hatte war es am Start trocken.
Bruno der dieses Jahr wieder einige Verletzungen hatte, ging den Lauf ruhig an und freute sich das er oben gut angekommen ist.
Enrico der das Berglaufen neu für sich entdeckt hat, steigerte sich auch in diesem Lauf und holte sich den 3. Platz in der Altersklasse am Belchen, sowie in der Altersklassenberglaufwertung.
Uta wollte unbedingt die 11,4km und 824 Höhenmeter ohne Gehpause durchlaufen, dies ist ihr auch geglückt. Im Ziel war sie dann 4. in ihrer Altersklasse und 2. in der Altersklassenberglaufwertung.
So konnten die Beiden mit stolzgeschwellter Brust und jeweils einer Medaille um den Hals nach Hause zurückfahren.

Hauptlauf über 11,4 Km mit 824 Höhenmetern
35. Ihde, Enrico 1:03:20 / 3. M30
145. Groeper, Uta 1:19:30 / 4. W40
196. Köngeter, Bruno 1:33:45 / 20. M60

Enrico, Bruno, Uta in Schönau

Ein Wetter um hinter den Ofen zu kriechen! Na ja – nicht ganz, denn des einen Leid ist des anderen Freud. So lässt eine geschlossene, tief hängende Wolkendecke mit leichtem Nieselregen und erträglichen Temperaturen bei so manchem Läufer die Ambitionen steigen.
In blendender Verfassung zeigte sich unser “Gelegenheits-Kuppinger” Alex Roth, der das Rennen als schnellster Kuppinger Läufer nach 37:12 Min. beendete, was ihm in der Altersklasse M45 den 2. Platz hinter Lokal-Matador Wolfgang Gauss bescherte. Auch Rainer Sattler gönnte sich mit 37:40 eine Zeit unter 38 Minuten.
Gewohnt schnell waren auch alle Kuppinger Läuferinnen, die durchweg einstellige AK-Platzierungen erreichten. Vorneweg lief Kirsten Baumann mit 46:40 Min. als Sechste der Gesamtwertung auf den 3. Platz in ihrer sehr starken AK W35. Christine Zelßmann und Luise Schiele wagten sich als U20-Läuferinnen ebenfalls auf die 10 km-Strecke. Mt 54:19 Min. und 58:08 Min. blieben beide erfreulicherweise deutlich unter der Stundenmarke und Christine durfte als Dritte in ihrer Altersklasse sogar aufs Siegertreppchen steigen.
Von Sieg zu Sieg eilt momentan unsere Junior-Läuferin Viktoria Zelßmann. Beim Junior-Lauf über 5 km überquerte sie die Zielline nach 24:42 Min. als Siegerin und festigte dadurch zugleich ihre Führungsposition in der Junior-Cup Gesamtwertung.

Alex Roth in voller Fahrt

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Wasserschlacht am Schloßplatz
Beim 1. Stuttgarter Nachtlauf mit Firmenlauf-Wertung war mit Michael Piske ein Kuppinger Teilnehmer dabei. Start war am Marktplatz. Von dort ging es über den Schlossplatz zum alten und neuen Schloss am Eckensee, vorbei am Landtag und Rathaus, und dann zurück zum Marktplatz. Das Ganze 2 Mal. Für die 5,3 Km lange Strecke benötigte Micha 22:06 min und erreichte damit unter den 573 Teilnehmern den 44. Platz. In seiner Altersklasse, der M65, bedeutete das sogar Rang 1!
Neben dem 5,3 Km Lauf wurde auch ein Lauf über die doppelte Distanz angeboten, im Dauerregen hat Micha die kürzere Strecke jedoch vollkommen gereicht.

Micha (2. v.re.) beim Nachtlauf

Triathlon Debut für Sasse, Dietrich und Juhasz

Bei der zweiten Neuauflage des Sindelfinger Jedermann-Triathlons, der vergangenen Sonntag rund um das Sindelfinger Freibad stattfand, wagten sich vier Kuppinger Lauftreffler an den Start.
Neuland betraten dabei Annette Sasse, Tim Dietrich und der für seinen Arbeitgeber startende Michael Juhasz. Clivia Schuker war bereits bei der Premiere im vergangenen Jahr mit dabei.
„Das wollt ich schon immer mal machen und die Distanzen sind machbar“ so Michael Juhasz vor dem Start. 500 m schwimmen, 17 km Rad fahren und 4 km laufen, in dieser Reihenfolge, galt es zu bewältigen. Dass es machbar war, zeigte seine Zeit. Mit 1:13 belegte er unter den 198 gestarteten Männern den 87. Platz. Vor ihm lag dennoch der schnellste Kuppinger! Tim Dietrich, gut im Training, landete mit 1:12 auf dem 81. Rang der Männer. In der Altersklasse (Jugend A) bedeutet es Platz 2!
Schnellste Kuppingerin war erwartungsgemäß Annette Sasse. Scheinbar mit links lieferte Sie in allen drei Disziplinen respektable Zeiten ab. Platz 1 in der Altersklasse, Platz 21 der 63 Frauen, da haben sich die Trainingseinheiten bezahlt gemacht. Auch Clivia Schuker war mit der Endzeit von 1:26 und Platz 38 bei den Frauen sehr zufrieden. Die Schwimm- und Lauf-Zeiten vom Vorjahr konnte sie toppen. Die Radstrecke war geändert, mit zwei wüsten Anstiegen recht fies und anspruchsvoller als vergangenes Jahr.
Ein schöner und abwechslungsreicher Wettkampf, der „voll Spaß gemacht hat“. Da waren sich die Kuppinger wieder einmal einig.

Platz – Teilnehmer – Schwimmen – Rad / Nach Rad – Laufen – Gesamt
21 – SASSE Annette – 0:11:32- 0:46:18 / 0:57:50 -:20:25 – 1:18:15
38 – SCHUKER Clivia – 0:12:20 – 0:51:04 / 1:03:24 – 0:23:18 – 1:26:42
63 Frauen gesamt

81 – DIETRICH Tim – 0:09:58 – 0:43:40 / 0:53:38 – 0:18:22 – 1:12:00
87 JUHASZ Michael – 0:10:23 – 0:43:39 / 0:54:02 – 0:19:15 – 1:13:17
198 Männer gesamt

Clivia Schuker - Umstieg vom Rad aufs Laufen

Am Freitag den 05. September machte sich Uta Groeper vom Lauftreff Kuppingen auf ins über 350 km entfernte Stubaital zu der diesjährigen Berglauf-Weltmeisterschaft.
Nach einer langwierigen Fahrt über den Fernpass kam sie froh in Telfes an, um die Startunterlagen abzuholen.
Leider hat ihrem Fahrzeug die Fahrt nicht gut bekommen, dieses machte auf der Fahrt zur Pension Motorengeräusche die kein Autofahrer hören möchte. Nach einer ziemlich schlaflosen Nacht brachte ihr fahrbarer Untersatz sie dennoch am Samstag ohne Probleme (aber mit Geräusch)zum Start.
Am Start war eine tolle Stimmung bei den Berg-Läufern. Alle waren ziemlich aufgeregt, dennoch wurde viel gelacht und geschwatzt. Natürlich traf sie auch auf Teilnehmer aus der Region, z. B. nahm auch Günter Krehl an der Weltmeisterschaft teil.
Start war in Telfes, von dort mussten die Läufer 7,2 Kilometer und 760 Höhenmeter bewältigen. Zunächst wurden die Läufer auf einen wunderschönen Singletrail geführt, dabei mussten bereits auf den ersten 1,4km bis zum See180 Höhenmeter bewältigt werden.
Nach der Umrundung des Sees ging es auf einem Naturlehrpfad und einer sehr langen Wiese aufwärts Richtung Schlickeralm. Dort oben war einen traumhafte Stimmung, die Läufer wurden mit Kuhglocken und Trommeln zum weiterkämpfen animiert.
Leider war Utas Tagesform nicht wie erhofft, üblicherweise versucht sie „auf Teufel komm raus“ durchzulaufen, diesmal beschloss sie ab KM 3 den Lauf zu genießen und zügig im Wechsel zu maschieren und zu traben. Die Strecke führte schließlich in Serpentinen auf einen gekiesten, traumhaft schönen Singletrail, Richtung Kreuzjoch. Auch dort wurde international angefeuert.
Der letzte Teil führte wieder über einen Wiese (Skihang) direkt ins Ziel. Dieser Abschnitt war so steil das einige Läufer regelrecht ins Ziel krabbeln mussten.
Im Ziel wurden die Läufer mit Kuchen, Kaiserschmarrn und anderen Leckereien für ihre Mühen belohnt.
Nach dem Lauf tuckerte Uta mit ihrem Fahrzeug wieder zurück Richtung Kuppingen, unterwegs wurde es sofort bei der Wunschwerkstatt in Rottenburg abgestellt. Somit war die Rückreise auch noch ein spannendes Erlebnis.

Ergebnis:
Uta Groeper 1:03:32 28.W40

Uta Groeper bei der Berglauf-Weltmeisterschaft

Im Herzen der Mecklenburgischen Seenplatte nahmen Micha Piske und sein Freund Fred am diesjährigen Müritz-Lauf teil. Der Lauf führte um den größten Binnensee Deutschlands, dabei konnten die Teilnehmer zwischen der kompletten Ultradistanz von 78 km rund um den See, oder einer Teilstrecke von 26,5km wählen. Außerdem waren auch Staffelläufe möglich. Micha und Fred hatten sich für die 26,5km entschieden und fuhren deshalb pünktlich um 9:30 Uhr mit dem Shuttle-Bus von Waren nach Röbel zum Start.
Entlang des Westufers ging es dann vorbei am Schloss Klink nach Waren.
Am Nachmittag gab es noch eine Müritz Dampferfahrt mit Käpt’n Blaubär und zum Abschluss noch einen griechischen Marathon-Teller.
Micha hatte sich für das Sport-, Erholung- und Gesundheitshotel Amsee entschieden, dies liegt circa 4km vom Zentrum Waren entfernt und ist ein echter Geheimtip mit sehr gutem Preis-Leistungsverhältnis.

Ergebnisse:
52. Michael Piske 2:12:08 1. M65
75. Fred Kiesendahl 2:27:51 8. M50

Fred und Micha als stolze Finisher

Jochen Rehorsch pirscht sich an Micha Piske heran

Viktoria Zelßmann (U16) landet einen Sieg.

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Hauptlauf über 10 Km
8. Sasse, Annette 46:14 / 2. W40

Als letzten Lauf vor der Sommerpause hat sich Uta Groeper den Berglauf (oder eher Bergsprint) in Altbulach ausgesucht: 2,9 Km mit 220 Höhenmeter. Eine landschaftlich hübsche Strecke mit häufig wechselnder Steigung. Normalerweise knallt an diesem Tag die Sonne vom Himmel, doch dieses Mal regnete es in Strömen bei schwülen 20°C.
Die richtige Renneinteilung ist auf dieser Strecke schwer. Startet man zu langsam, ist die gute Zeit dahin, weil man auf der kurzen Strecke oben kaum noch Boden gut machen kann. Startet man zu flott, ist bald die Luft raus, weil es so steil ist, und weg ist die Konkurrenz und die gute Zeit…
Uta gelang die Renneinteilung bravourös. Sie erreichte als 2. der W40 mit 3 min Rückstand auf Dauerrivalin Martina Kugele das Ziel. In der Gesamtwertung reichte das für Rang 8. Die Zeit von 19:38 min war zwar langsamer als im Vorjahr, aber das ging dieses Mal den meisten so. Deshalb kein Grund zur Sorge.
Sehr zur Freude von Uta tauchte oben im Ziel Bruno Köngeter auf, der sich dieses Mal auf’s Zuschauen und Anfeuern beschränkte.

Beim 3. Lauf der diesjährigen Schönbuch-Cup-Serie waren wieder einige Kuppinger Läufer am Start.
Für Rainer Sattler und Petra Kopp reichte es sogar zu einem Platz auf dem Podest in der jeweiligen Altersklasse.

Elias, Hannah und Bastian beim Böblinger Stadtlauf

Am Samstag den 26. Juli machte sich ein Kuppinger Trio auf den Weg nach Oberried zum Tote Mann Berglauf, gleichzeitig war es eine Veranstaltung zum Schwarzwald Berglauf Pokal und Ausrichtungsort der Baden Württembergischen Berglaufmeisterschaft der Senioren. Die Anfahrt nach Oberried hatte es bereits in sich. Nach Stau bereits in Rottenburg beschloss das Trio durch den Schwarzwald zu fahren, dort waren aber etliche Durchfahrten wegen Veranstaltungen gesperrt, sodass es zum Start dann recht eng wurde.
Enrico lief wie bereits am Schauinsland mit der fünften Frau ins Ziel. In einer Zeit von 48.59 wurde er 48. in der Gesamtwertung. Einen Podestplatz verpasste er nur knapp – und er hat wahnsinnig Spaß an der Berglauferei. Bruno kam in 1:10:04 ins Ziel. Leider konnte er auch auf seinen letzten Lieblingskilometern nicht mehr angreifen. Er wurde damit 7. bei den Baden-Württembergischen Meisterschaften. Uta lief diesmal wohl etwas zu schnell an, leider musste sie auf den letzten 1,3 km zwei Altersklassenkonkurrentinnen davonziehen lassen. Das war überhaupt nichts fürs Ego. Getröstet wurde sie dennoch mit dem dritten Platz bei den Baden Württembergischen Berglaufmeisterschaft, in einer Zeit von 1:02:00. Gelaufen wurden 8.4 km und 850 Höhenmeter.

Zum 8. Mal machte sich Michael Piske auf nach Davos um den K30 des Swiss Alpine Marathons zu laufen. In diesem Jahr gab es erstmals Dauerregen, sodass die anspruchsvolle Strecke über Baumwurzeln, Felsen und Wiesen sehr rutschig war. Entsprechend vorsichtig liefen die Teilnehmer.
Richtig hart wurde es auf dem zweiten Teil der Strecke. Nach dem Wiesener Viadukt ging es über Wurzeln und Felsen einen Trail entlang ehe eine fast senkrecht abfallende rutschige Wiese Richtung Unesco Weltkulturerbe Landwasserviadukt führte. Es folgte ein steiniger Pfad bevor endlich das Viadukt durchlaufen wurde. Ein rutschiger Wiesenpfad führte zum Abschluss hinauf ins Ziel nach Filisur, welches Micha mit komplett durchnässten Laufschuhen als 2. der M65 und 58. Gesamt durchquerte. Somit gingen in der M65 die Plätze 1 und 2 nach Deutschland, Platz 3 und 4 nach Schweden und Großbritannien. Fred erreichte als 140. das Ziel. Insgesamt erreichten 166 Frauen und 208 Männer das Ziel des K30.
Einige Läufer der längeren Strecken (K78 und C42), die gemeinsam mit dem K30 gestartet waren, gaben wegen des Regens auf und beendeten ihren Lauf im Ziel des K30.

Zu den Bildern

Micha laufend unterwegs in den Schweizer Bergen

10 Km Lauf
7. Sattler, Rainer 38:03 / 5. M

Wie 2013 so war auch 2014 der Abschlusslauf der Württembergischen Volkslaufmannschaftsmeisterschaften (VLMM) eine Hitzeschlacht. Temperaturen von deutlich über 30°C und ein gemeiner Anstieg auf der zweimal zu laufenden Runde sorgte für mäßige Zeiten. Die waren dieses Mal aber völlig egal, denn es zählte nur der Vergleich mit den anderen Teams.
Unserer Frauenmannschaft war nach den ersten drei Läufen Platz 2 schon sicher, der Titel aber außer Reichweite, da die Feuerbacher Damen zuvor einfach zu stark waren. Aber das Wunder geschah, in der Freiberger Hitze brachten die Feuerbacher keine 3 Läuferinnen ins Ziel und flogen somit aus der Wertung. Damit verteidigten Kirsten Baumann, Petra Kopp, Uta Groeper, Monika Morgenroth-Mohr, Ute Lohrer und Sonja Dietrich erfolgreich ihren Vorjahrestitel.
Das zweite Kuppinger Team hoffte vor dem Lauf in der hart umkämpften MIX Wertung vielleicht noch Rang 3 zu erobern. Mit einer kämpferischen Leistung schafften sie das unmöglich geglaubte. Sie überholten die schwächelnde LG Steinlach und schafften sogar die Vizemeisterschaft. Damit hatte das Team um Volker Kapp, Markus Weisse, Annette Sasse, Thomas Lohrer, Tanja Ruppert und Thomas Schuker nicht gerechnet.
Unser Kapitän Volker hat mit seiner Mannschaftszusammenstellung alles richtig gemacht. Mit Annette hat er die schnellste Kuppingerin in die MIX Mannschaft gebracht und damit den Erfolg in dieser hart umkämpften Wertung erst möglich gemacht. Die Ausgeglichenheit und Geschlossenheit unseres Frauenteams macht Lust auf die VLMM 2015.
Besonders hervorzuheben sind noch Thomas L, Petra und Kirsten, die bei allen 4 Wertungsläufen an der Startlinie standen.

Ergebnis des 4. Laufs
Frauen
2. Baumann, Kirsten 50:50
4. Kopp, Petra 51:41
5. Groeper, Uta 51:56
8. Morgenroth-Mohr, Monika 57:42
Mix
4. Weisse, Markus 41:42
6. Kapp, Volker 42:40
20. Sasse, Annette 49:07

Endergebnis VLMM
Frauen
1. TSV Kuppingen
Mix
2. TSV Kuppingen

Strahlende Titelträger: Moni, Kirsten, Petra, Uta und Ute (v.li.)

Rainer Sattler und Karin Kussmaul vertraten den TSV beim Panoramalauf in Bondorf. Rainer schaffte die 10 Km Strecke in starken 38:10 min und kam damit als Gesamtfünfter ins Ziel. In seiner Altersklasse durfte er sich über den zweiten Platz freuen.
Auch für die Walker galt es die 10 Km lange Strecke zu absolvieren. Als erste Walkerin (auch vor allen Jungs) durchquerte Karin nach 1:14:51 h das Ziel.

Im Rahmen des Altensteiger Altstadtfestes, fand der Stäffeleslauf statt. Am Start Uta Groeper vom TSV Kuppingen. Auf der ungefähr 4,2km lange Strecke mussten insgesamt 821 Stufen bewältigt werden. Die ersten 1,5 km waren noch ziemlich flach, danach folgten die Stufen. Anschließend ging es wieder runter in die Stadt und nochmals die komplette Strecke hoch auf den Berg. Uta lief ruhig an und konnte auf den letzten 2 Kilometern noch einige Läufer überholen. Profitiert hat sie vom Ausstieg einer Altersklassenkonkurrentin, somit konnte sie ihre Altersklasse gewinnen.
Die Stimmung und das Flair dieser Veranstaltung war ganz besonders. Vor allem die Bergankunft, Uta meinte „so muss sich die Bergankunft bei der Tour de France in L`Alpe d`Huez anfühlen“.

Ergebnisse:
47. Groeper Uta 22:53/1.W40

Am 6. Juli starteten 2 Kuppinger Läufer beim Schauinsland Berglauf, ein Lauf der es in sich hat. Mit 13 km und 957 Höhenmeter ist er schon eine Herausforderung, diesmal machte auch das extrem gute Wetter (30 Grad) den Läufern schwer zu schaffen. Auf den letzten 3 km sind noch 450 Höhenmeter zu bewältigen, Enrico kam trotz zeitweiligen Magenkrämpfe ganz gut durch, musste allerdings auch auf dem letzten Stück Gehpausen einlegen.
Uta als erfahrene Bergläuferin startete bewusst in einem ruhigen Tempo und kam trotz eines steifen Halses, der sie kaum störte, ganz gut voran. Eigentlich ist ihr Ziel immer die Bergläufe durchzulaufen, doch diesmal wechselte sie häufiger vom Laufen ins Gehen, dies gelang auch gut bis Km 12,2, danach war mehr gehen als laufen angesagt. Trotzdem war sie sehr zufrieden mit ihrer Leistung. Zwar 4 Minuten langsamer als vor 4 Jahren, aber 2 Minuten schneller als vor 2 Jahren – und dies trotz der extrem heißen Temperaturen. Auch Enrico freute sich über seine Leistung.

66. Ihde Enrico 6.M30 1:19.29
180. Groeper Uta 4.W40 1:38.18

11. Sasse, Annette 38:18 2.W40

Eine Woche nach dem 1.500er ging es für Uta im Stammheimer Stadion wieder rund. Dieses Mal über die doppelte Distanz. Nach 13:18 min erreichte sie als 4. Frau und 2. der W40 das Ziel. Damit unterbot sie ihren Hausrekord um satte 13 Sekunden.
Utas Fazit nach den beiden Läuferabenden: “Diese Läufe machen einfach riesig Spaß. Die Rennen sind kurz und knackig, und das Ambiente ist jedes Mal total nett!”

Diesmal startete nur ein kleiner Kreis des TSV beim Stuttgart Lauf. Unter den 5.400 Männern erreichte Rainer Sattler in einer Zeit von 1:22:32h den 56. Platz in der Gesamtwertung und den 21. Platz in der Altersklasse. Überraschend nah kam ihm Enrico Ihde, er lief in sehr guten 1:28:43h auf den 195. Gesamtrang und den 33. Platz in der M30.
Michael Piske erwischte leider nicht seinen besten Tag und verfehlte damit seine Zielzeit. Dafür war die Freude umso größer, dass ihm die 1:39:11h zu Rang 1 in der Altersklasse reichten. Das hat er in 21 Jahren Stuttgart Lauf noch nie geschafft.
Mit diesen Leistungen sprang immerhin Platz 34 in der Mannschaftswertung für unsere drei schnellen Kuppinger raus.
Als einzige Kuppingerin startete Annette Sasse. In 1:45:29h wurde sie hervorragende 138. unter 1716 Frauen und 16. in der W40.
Eine echte Überraschung war Ewald Stadler, der nach dreijähriger Wettkampfabstinenz beim 7 Km Lauf startete. Leider gab es keine M75, sodass er als 14. in der M70 gewertet wurde.
Als einziger Kuppinger Walker war Siegfried Merkt auf der 7 Km Schleife unterwegs. Er schaffte die Runde in der Superzeit von 56:26min.

Bei idealen äußeren Bedingungen wagten sich Hannah und Uta Groeper mal wieder an einen “richtigen” Bahnlauf. Obwohl fast sämtliche Kids mit Spikes antraten ließ sich Hannah nicht groß beeindrucken. Die 2 Stadionrunden, also 800m, legte sie in 3:43min zurück und verpasste damit ihre Bestzeit nur haarscharf um 2 Sekunden. Damit wurde sie 9. in der stark besetzten W10. Tolle Leistung.
Uta war zunächst von dem flotten Anfangstempo überrascht (vielleicht sollte sie nicht nur die Berge schnell hoch, sondern ab und zu auch mal schnell runter laufen). Noch überraschender war, dass sie das Tempo über die 1.500m nahezu halten konnte. Die 1.000m Marke passierte sie unter 4min, absoluter persönlicher Rekord. Das Ziel erreichte sie in 6:17min als 6. Frau und Siegerin der W40.

Uta und Hannah

Das Langstreckenlaufen in den Bergen erfreut sich in den letzten Jahren wachsender Beliebtheit. So ist es kein Wunder, dass ständig neue Events aus dem Boden schießen. Seit 2011 gibt es die Möglichkeit im Rahmen des Zugspitz Ultratrails Deutschlands höchsten Berg in einem 100 Km langen mit 5.400 Höhenmetern gespickten Bogen zu umrunden. Wer’s ein bisschen dezenter mag, kann sich auch mit einem Teilstück von 80, 60 oder 36 Km begnügen. Markus Weisse nahm am sogenannten Supertrail mit Start im österreichischen Leutasch und Ziel im deutschen Grainau teil. 60,1 Km und +2.920/-3.282 Höhenmeter musste er dafür überwinden. Und als ob das nicht schon schlimm genug wäre auch noch einen rund 3,5 kg schweren Rucksack mit Pflichtgepäck (1,5 l Getränk, warme Klamotten, Jacke, Erste-Hilfe-Set, Stirnlampe, …) mitschleppen. Nach 9:05:19 h war er im Ziel und wurde damit 42. unter den 312 Startern sowie 26. in der Klasse der Jüngsten, d.h. der U40.

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Vor dem Start in Leutasch

Am 01. Juni startete ein Kuppinger Quartett beim Hochblauen Berglauf in Mülheim. Uta wurde während des Laufes wieder bewusst, warum sie diesen Lauf eigentlich nicht mehr laufen wollte. Die ersten 2,5 – 3 km sind noch recht gut zu laufen, danach geht es auf die Hochblauenstraße und damit bergauf. Uta hatte sich vorgenommen, dass sie durchlaufen möchte, schaffte dies auch obwohl es keine Erholungsphasen gibt. Sind es zunächst 80 HM auf breiter Asphaltstraße, steigern sich diese vom Kilometer zu Kilometer um weitere 10-20 Höhenmeter.
Der Weg mündet schließlich in Schotterwege, die letzten zwei Kilometer ist es nur noch ein schmaler Pfad bzw. ein ausgewaschenes Bachbett.
Enrico fühlte sich bei diesem Lauf sehr wohl, er fand ihn leichter zu laufen als in Bühlertal. Uta und Micha fanden ihn dagegen eher schwieriger zu laufen. Bruno war tags zuvor mit den Thermeläufern „fremdgelaufen“ und hatte ziemlich schwere Beine. Aber auch er ist oben angekommen – und ein guter Schluss ziert alles. Den Jungs hat die Berglauferei echt Spaß gemacht – und Uta freut sich diebisch das endlich einige Kuppinger angebissen haben.

92. Ihde, Enrico 1:04:57 / 13. M30
227. Piske, Michael 1:17:00 / 3. M65
257. Groeper, Uta 1:19:19 / 7. W40
330. Köngeter, Bruno 1:34:58 / 12. M60

Uta, Micha, Enrico und Bruno beim Hochblauen Berglauf

Beim Holzgerlinger Waldtrail gingen am späten Sonntagmorgen zahlreiche TSV-Läufer auf die Strecke.
Belohnt wurden diesmal die Jugendläuferinnen Christine Zelßmann und Luise Schiele mit einem Podiumsplatz im Hauptlauf ihrer Altersklasse. Beim Jugendlauf schaffte es Viktoria Zelßmann aufs Treppchen.

Endspurt bei der Vereins-Volks-Lauf-Meisterschaft. Beim vorletzten Lauf der Serie, dem Halbmarathon in Welzheim, startete die Mix-/und Frauenmannschaft des TSV Kuppingen. Es wurden wieder einige hervorragende Zeiten gelaufen. Annette Sasse, Kirsten Baumann und Petra Kopp schafften es aufs Treppchen.

Viele Teams haben in diesem Jahr bereits ihr Streichergebnis genutzt. Nicht so unsere Damenmannschaft, die deshalb in der Mannschaftswertung nach 3 von 4 Läufen in Führung liegt. Ob sie diesen Platz beim letzten Lauf am 18.7. in Freiberg halten können ist ungewiss, sicher ist aber, dass ihnen Platz 2 nicht mehr zu nehmen ist.
Beim MIX Team sieht die Wertung noch offener aus. Aktuell rangiert das Team auf Platz 5. Hier macht sich das Streichresultat negativ bemerkbar. Ein Treppchenplatz liegt aber noch in Reichweite.

Volker Kapp beim HM in Welzheim, verfolgt von Michael Sommer, vielfacher Deutscher Meister im 100 km Lauf

Eine Wettkampfdistanz von 720m klingt auf den ersten Blick harmlos, wenn dabei aber fast 2.000 Stufen und somit 300 Höhenmeter mit einer maximalen Steigung von 52% zu überwinden sind, dann ist das genau das Richtige für Uta Groeper.
Wie schon im Vorjahr wagte sich Uta Groeper an den Treppenlauf in Bad Wildbad. Ihr Ziel mehr Stufen im Laufschritt schaffen als letztes Jahr, wurde leider von den recht warmen Temperaturen zunichte gemacht. Nach 1.500 Stufen war Gehen angesagt. Trotzdem kam sie mit einer Zeit von 13:46 min bis auf 5 Sekunden an ihre Vorjahresleistung heran und belegte damit den 3. Platz in der stark besetzten Altersklasse W40.

Die Auftaktveranstaltung der Schönbuchcup-Serie startete am Sonntag traditionell in Sindelfingen. Am Start wieder zahlreiche Läufer des TSV Kuppingen. Diesmal schaffte es Rainer Sattler in einer hervorragenden Zeit unter die Top Ten der Gesamtwertung und damit auch aufs Podium seiner sehr stark besetzten Altersklasse.
Über eine Podiumsplatzierung durften sich im Hauptlauf auch Petra Kopp und Liesel Kohler freuen.
Die Jugendlauf-Altersklasse konnte Viktoria Zelßmann für sich entscheiden.

Liesel schnuppert wieder Wettkampfluft

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Hauptlauf über 10 Km
Sasse, Annette 46:22 / 2. W40

Motiviert vom Doma-Berglauf wagten sich Enrico und Micha gleich drei Tage später an ihren ersten „richtigen“ Schwarzwald-Berglauf. Auf der Anfahrt kommt man fast direkt am Ziel vorbei und blickt ins ca. 700 Hm tiefer liegende Rheintal, was jedem Neuling normalerweise das Herz stocken lässt: „Was, da fahren wir jetzt ganz runter und rennen nachher wieder rauf?“. Entsprechend vorsichtig starteten die Beiden. Mit der Zeit kamen sie immer besser ins Rennen und erreichten nach 62:25 min (Enrico) bzw. 67:01 min (Micha) das Ziel. Micha schaffte damit Platz 3 der M65.
Mit am Start war natürlich auch wieder Uta, die endlich einmal die komplette Strecke ohne Gehpause schaffen wollte. Und das gelang ihr ohne Probleme in neuer Bestzeit von 69:01 min. Leider reichte das nur für Platz 4. der W40. Komplettiert wurde das Team von Markus Weisse, der seine Vorjahreszeit um gut 4 Minuten auf 52:59 min verbesserte.

Uta, Markus, Micha und Enrico glücklich im Ziel

Zwei Veranstaltungen, ein Lauf und ein Doma. Wie immer, ein Mittwoch, gutes Läuferwetter und bestens gelaunte Teilnehmer. Nach einer Aufwärm-„Runde“ ließen sich Uta Groeper, Michael Piske, Enrico Ihde und Bernhard Neubauer vom Veranstalter – Günter Krehl – auf den Doma schicken. Die Kuppinger waren strategisch gut aufgestellt und verteilten sich sogleich über die gesamte Strecke. Bernhard übernahm dabei – schweren Herzens aber mit viel Erfahrung – die Nachhut.
Im Ziel durften sich alle über eine Zeit unter 30 Minuten freuen und sich mit kostenloser Brause belohnen. Enrico kam direkt aus der Winterpause und eröffnete wie 2013 seine Sommersaison mit diesem Lauf. Nach 24:17 erreichte er als 3. der M30 das Ziel. Micha erzielte Rang 1 der M65 nicht nur beim Doma-Berglauf sondern auch in der Wertung zur Meisterschaft der Region Stuttgart. Uta wurde 3. der W40 und war mit ihrer Zeit von 27:41 min sehr zufrieden. Bernhard gelang es erstmals am Doma unter 30 Minuten zu bleiben.

Berglauf-Wertung
60. Uta Groeper 27:41 3. W40
33. Enrico Ihde 24:17 3. M30
53. Michael Piske 26:33 1. M65
72. Bernhard Neubauer 29:54 4. M60

Meisterschaft der Region Stuttgart
5. Uta Groeper 27:41 3. W40
26. Michael Piske 26:33 1. M60

Micha, Bernhard, Uta und Enrico auf dem Doma

Hauptlauf über 18,3 Km
Frauen
83. Ruppert Tanja 1:30:43 / 23. WHK
366. Lohrer, Ute 1:45:40 / 53. W45

Männer
1216. Lohrer, Thomas 1:37:21 / 213. M45

53. Sattler Rainer 1:23:48 / 16. M20

3843. Schöllkopf Andrea 54:13

Unser kleines aber feines Berglaufteam nutzte den vergangenen Samstag mal wieder für einen Ausflug in den Hochschwarzwald. Ziel war der 33. Kandelberglauf, der vom Marktplatz in Waldkirch über 12,2 Km zur 940 Meter höher gelegenen Kandel Passstraße führte. Wiederholungstäter Bruno Köngeter erklärte am Start Markus Weisse die Strecke: „Siehst du da oben am Berg das Haus?“ – „Hmm, ja ich glaube da ist was“ – „Da ist das Ziel!“ – „Oh, da haben wir ein bisschen was vor uns…“
Liebevoll hatten die Veranstalter übergroße Kilometerschilder aufgestellt, auf denen die zu überwindenden Höhenmeter des folgenden Kilometers eingetragen waren. Was unten noch motivierend war (42 bzw. 56 Hm auf Km 1 bzw. 2) wurde danach eher frustrierend als sich die Angaben auf 77-95 Hm/Km einpendelten.
Markus liebäugelte heimlich mit der 60 Minuten-Marke. Auf den ersten 2 Km sah es auch gar nicht schlecht aus, als es dann aber steiler wurde war ein 5min Schnitt einfach nicht mehr machbar. Nach 1:04:39 durchquerte er als 6. der M20 den Zielbogen.
Uta Groeper hatte sich drei Ziele gesetzt: Ihre ersten beiden Ziele „nicht zu schnell loslaufen“ und „die komplette Strecke ohne Gehpause zurücklegen“ schaffte sie mit Bravour. Mit dieser guten Renneinteilung unterbot sie ihre bisherige Bestzeit um etwa 1 Minute auf 1:20:34 und wurde 4. der W40.
Bruno ließ es sich eine Woche nach dem ungeplanten, aber erfolgreichen Hamburg Marathon nicht nehmen, auch am Kandel zu starten. Als 12. der M60 erreichte er nach 1:38:23 locker das Ziel.
Oben angekommen durften dann alle Kandel-Bezwinger den wunderschönen Blick über den Schwarzwald, Rheintal bis zu den Vogesen bewundern ehe es mit dem Shuttle-Bus oder zu Fuß (wer wie Markus dazu noch Lust hatte) wieder hinab nach Waldkirch ging.
Utas drittes Ziel, bei der Tombola die Schwarzwäder-Kirschtorte zu gewinnen klappte nicht ganz, dafür bekam sie von ihren Mitfahrern ein Stückchen spendiert.

Bruno, Uta und Markus in Waldkirch

10. Sattler, Rainer 1:22:52 / 5. M20

Trotz nicht idealer Vorbereitung startete Bruno Köngeter am vergangenen Sonntag beim Hamburg Marathon. Eigentlich wollte er nur bis zur Halbmarathonmarke laufen und dann aussteigen, aber dann lief es doch so gut, dass er sich entschied den Marathon durchzuziehen. Nach 4:11:35 h erreichte er als 158. der M60 das Ziel.

Bruno beim Hamburg Marathon

8. Weisse, Markus 38:24 3. M20

Born in LA – Run in LA. Bernhard lief zum ersten Mal in seiner Geburtsstadt Landshut und belegt Platz 3 und 2 seiner Altersklasse. Ein Zeitparadoxon, womöglich durch Bernhards Gravitationskräfte ausgelöst? Nein! Der 2. Platz bezieht sich auf seine Nettozeit und der 3. Platz auf die amtliche Bruttozeit. 4 Sekunden Differenz auf 10 km!
Landshut Läuft, oder wie die Einheimischen ihn nennen: Isarlauf bzw. Insellauf (weil der Lauf überwiegend auf einer Insel zwischen zwei Isarflussläufen stattfindet). Gestartet wurde im Stadion bei optimalem Läuferwetter – kühl und leichter Regen. Es ging, über frisch geschotterte Wege, Naturwege und Asphalt, über und unter Brücken hindurch, auf einem Rundkurs ins Stadion zurück.

79. Bernhard Neubauer 48:42 3. M60

Bernhard beim Endspurt mit der Konkurrenz

Das letzte Aprilwochenende war für Michael Piske und seinen Freund Sprintefix für den Spreewald Halbmarathon reserviert.
Mit über 10.000 Teilnehmern, bei den verschiedenen Distanzen z. B. Walking, Radfahren,Skater-Rennen und Paddeln, ist der Spreewald-Marathon einer der größten Breitensportveranstaltung der dortigen Region. Außer Micha vom TSV Kuppingen hat es auch einige Sportler vom TSV Grafenau und dem Lauftreff Holzgerlingen in den Spreewald gezogen.
Bei sommerlichem Temperaturen wurde der Lauf am Sonntagmorgen um 10:30 gestartet, die Wege führten durch die idyllische Landschaft des Spreewaldes, eigentlich zu schade um Bestzeiten zu laufen. Micha war trotzdem ambitioniert und war nach 1:38:18 als 563ster im Ziel. Dies bedeutete Rang 1 in seiner Altersklasse.

Besonderen Flair der Veranstaltungen verliehen außerdem die Olympiateilnehmer/innen Claudia Pechstein beim Skater-Wettbewerb, Antje Möldner-Schmidt beim 1000m Wettbewerb, die ihre Rennen für sich entscheiden konnten. Sowie der erste Lauf-Marathon von Olympia-Schwimmer Benjamin Starke.

Micha im Spreewald unterwegs

Nur zufriedene Gesichter gab es beim 11. Kiebinger Osterlauf für den TSV. Während im Vorjahr Schneeflocken fielen, waren es dieses Mal eher sommerliche Temperaturen, die den Läufern zu schaffen machten. Schatten gibt es auf der amtlich vermessenen 10 Km Strecke am Fuße der Wurmlinger Kapelle nirgends, und so klagte der ein oder andere der 328 Teilnehmer über die Wärme.
4 Kuppinger waren am Start, wobei Katrin Zelßmann ihr Debüt über die 10 Km Strecke gab. In 58:10 blieb sie deutlich unter der magischen Marke von 1 Stunde. Der schnellste Kuppinger Michael Piske durfte mit seiner Leistung sogar auf’s Altersklassen-Treppchen.

96. Michael Piske 44:32 / 3.M65
108. Hagen Zelßmann 45:29 / 19.M50
200. Bernhard Neubauer 50:47 / 8.M60
276. Katrin Zeißmann 58:10 / 12.W50

Katrin, Hagen, Micha und Bernhard in Kiebingen

Rainer Sattler ist dieses Jahr in absoluter Topform. Beim Paracelsuslauf in Bad Liebenzell erreichte er nach 37:08 min als 17. von 267 Teilnehmern das Ziel. Damit war er gut 1 Minute schneller als im Vorjahr.

Am Start war fast die komplette Damenmannschaft, begleitet von Thomas Lohrer.
Noch bei herrlichen Wetter in Kuppingen gestartet war es auf der Ostalb doch schon etwas kühler und gewittrig. Der Laufkurs war relativ eckig und nur teilweise flach, dieser musste viermal gelaufen werden. Die Lauf gestaltete sich sehr anspruchsvoll und anstrengend, Ute Lohrer musste aussteigen. Ehemann Thomas begleitete die verbleibenden Mädels indem er sich zurückfallen lies, wieder aufholte usw.
Petra Kopp machte leider noch Bekanntschaft mit dem dortigen Asphalt. Uta und Sonja gingen den Lauf etwas zu schnell an, dadurch wurde der Lauf dann doch eine ziemliche Qual. Kirsten hatte sich den Lauf gut eingeteilt, konnte am Schluss noch gut überholen.

In der VLMM-Frauenwertung belegten Kirsten, Petra, Uta und Sonja die Plätze 1., 2., 3. und 5. Da die schnellsten drei jedes Teams gewertet werden, bedeutet das die bestmögliche Punktzahl von 6 Punkten! Das hervorragende Abschneiden unserer Damen in Ellwangen bedeutet, dass sie nach diesem zweiten Wertungslauf die Spitze vor dem AST Reichenbach und den TF Feuerbach erklommen haben. Das wird spannend, weckt aber berechtigte Hoffnungen.

Mit Thomas war nur ein Läufer des MIX Teams am Start. Somit wurde das MIX Team nicht gewertet und hat das Streichresultat „verbraucht“.

Bei frühlingshaften Temperaturen und Sonnenschein nahmen beim Walking/Nording Walking fünf Frauen vom TSV Kuppingen teil. Als einziger männlicher Teilnehmer war Michael Piske dabei, er entschied sich für den 7 Km Hobby-Lauf.
Die Strecke war sehr anspruchsvoll, alle Teilnehmer hatten über 260 Höhenmeter zu überwinden. Der steilste Anstieg war bereits auf den ersten drei Kilometern.

Ergebnisse: Hobbylauf über 7 Km
12. Michael Piske 0:33:16

Ergebnisse: Walking/Nordic Walking 7Km
11. Marliese Röhm 1:04:12
14. Elke Maier 1:04:12
23. Silvia Piske 1:09:05

Ergebnisse 12 Km Walking/NordicWalking
08. Karin Kussmaul 1:38:56
09. Petra Mikolaizak 1:38:56

Kirnberglauf

Markus Weisse war im Allgäu am Start. Beim Halbmarathon in Kempten unterbot er seine Bestzeit aus dem Jahre 2004 um knapp 4 Minuten.

Mit Volker Kapp, Annette Sasse, Bruno Köngeter und Uli Munz reisten vier Kuppinger zum Freiburger Halbmarathon. Im Rahmen des Laufs wurden auch die Deutschen Meisterschaften ausgetragenen, für die sich aber nur Volker Kapp meldete. Seine 1:23:41h bedeuteten Platz 317 gesamt und Platz 29. in der M50 der stark besetzten DM-Wertung.

17 Kuppinger waren in Herrenberg dabei. Tanja Ruppert gelang es in starken 46:51 auf den zweiten Rang ihrer Altersklasse. Für die Sensation des Tages sorgte Tim Dietrich der als Gesamtsieger das Ziel des Jedermannlaufs erreichte.

Unsere schnellen Kids beim Herrenberger Frühlingslauf

VLMM, das steht für Württembergische Volkslaufmannschaftsmeisterschaften. So kompliziert der Name, so kompliziert das Regelwerk.
Die Kurzform lautet:
1.) Ein Team besteht aus 6 Mitgliedern, von denen die drei schnellsten in die Wertung kommen. Da die Mannschaften nach Geschlecht und Alter in verschiedene Klassen eingeteilt werden, gehört etwas Geschick dazu leistungsstarke Teams zu bilden.
2.) Von den 4 Wertungsläufen kommen die 3 besten in die Gesamtwertung.

Volker Kapp gelang es aus der schwierigen Interessenslage der Kuppinger Lauftreffler eine MIX- und eine Frauenmannschaft zusammenzustellen.

Der erste Wertungslauf fand am vergangenen Samstag im Rahmen des 13. Hesselaufs statt. Mit einer tollen Leistung schaffte es das Frauenteam bestehend aus Kirsten Baumann (45:30min, 3 Punkte), Petra Kopp (47:12, 4), Uta Groeper (48:23, 6), Monika Morgenroth-Mohr (51:27, 8 ) und Ute Lohrer (51:41, 9) in der Hauptklasse auf den zweiten Rang, nur um 5 Punkte geschlagen von den TurnFreunden Feuerbach. Fairerweise muss erwähnt werden, dass die Feuerbacher ihr Team stark aufgerüstet haben um 2014 bei nationalen Meisterschaften vorne mitmischen zu können.

Bei den MIX Teams muss eine Frau in die Wertung kommen. Diesen Part übernahm Annette Sasse, die nach starken 45:44 min ins Ziel lief. Bei den Jungs lieferten sich Rainer Sattler (36:32min), leider nicht Teil eines VLMM Teams, und Volker Kapp ein packendes Duell, welches Volker hauchdünn für sich entschied. Das MIX Team mit Volker (36:27, 3 Punkte), Markus (37:24, 6), Annette (45:44, 20) und Thomas Lohrer (46:51, 22) schaffte damit 29 Punkte was Gesamtplatz 3 bedeutet. Die Abstände zwischen Platz 1 (19 Punkte) und Platz 4 (34 Punkte) sind sehr gering, sodass man auf die nächsten Läufe in Ellwangen (6.4.), Welzheim (25.5.) und Freiberg (18.7.) sehr gespannt sein darf.
Michael Piske, der auf seinen VLMM Platz verzichtete, schaffte es in der Einzelwertung übrigens als einziger auf’s Treppchen. Seine 44:32min reichte für Platz 3 in der M65.

Die Bedingungen für gute Zeiten waren ideal. Kühle Temperaturen, nur minimaler Wind und eine flache amtlich vermessene Strecke. Leider musste am Rand der Veranstaltung ein Rettungshubschrauber landen, sodass der Lauf kurzfristig um ca. 100-200m verkürzt wurde. Damit werden die gelaufenen Zeiten keinen Eingang in die Bestenlisten finden, was vor allem einen Ostelsheimer verständlicherweise ärgerte („da lauf ich nie wieder“), da seine Zeit Deutschen Rekord in seiner Altersklasse bedeutet hätte.

Du auch hier? Volker Kapp (49) und Ex-Kuppinger Alex Roth (44)

Eine wellige Strecke und ein gemeiner Wind wurde den Läufern bei der Abschlussveranstaltung der diesjährigen Winterlaufserie geboten. Die Begeisterung über die gelaufenen Zeiten hielt sich zwar in Grenzen, aber was soll’s: Super durchgekämpft und in die Cup-Wertung gekommen. Das zählt am Ende.

Hauptlauf über 10,5 Km
21. Sattler, Rainer 39:52 6. M
193. Groeper, Uta 53:22 1. W40

Schüler U12 über 1,0 Km
17. Groeper, Bastian 4:55

Schülerinnen U12 über 1,0 Km
12. Groeper, Hannah 5:04

Sasse, Annette 1:43:29 9. W40

2 Läuferinnen und 2 Läufer vertraten am vergangenen Sonntag die Kuppinger Farben beim 12. Sindelfinger Glaspalastlauf. Alle 4 liefen tolle Zeiten auf der 10 Km langen Strecke. Annette Sasse und Uta Groeper durften sich zudem über einen Platz auf dem Treppchen freuen.

Mit Hannah und Bastian Groeper waren auch zwei Kids am Start. In den stark besetzten Schülerläufen schaffte es Bastian auf den 17. Rang. Hannah wurde in ihrem Lauf 23. Ihre guten Zeiten lassen auf eine erfolgreiche Sommersaison hoffen.

Hautplauf über 10,0 Km
231. Sasse, Annette 47:26 5. W40

Uta Groeper, bekannt dafür immer mal wieder neue Laufabenteuer auszuprobieren, hatte sich dieses Mal die Landesmeisterschaften im Crosslauf ausgesucht. Im Lauf der Frauen galt es für sie eine leicht wellige Grasrunde mit einem kurzen aber sehr steilen Anstieg drei Mal zu laufen, in Summe 4,7 Km. Auf den ersten Blick wirkte die Strecke gut machbar, aber durch die vielen Schüler- und Jugendläufe zuvor war die Runde schon ziemlich zerpflügt. Uta, die ohne Spikes unterwegs war, hatte am Anstieg dann auch Schwierigkeiten nicht wegzurutschen. Aber sie kämpfte sich durch und durfte sich nach 22:58 min über den Vizemeistertitel in der W40 hinter der Berglauf-Weltmeisterin aus dem Jahr 2012 freuen. Sie sagte nach dem Lauf, die erste Runde war eine Herausforderung, in der zweiten hatte sie sich daran gewöhnt, und die dritte war einfach nur hart. Dem zweiten Kuppinger Starter Markus Weisse gab sie den Rat mit „teil dir den Lauf bloß gut ein“, denn im Lauf der Männer mussten doppelt so viele Runden absolviert werden. Markus startete dementsprechend vorsichtig, arbeitete sich Runde für Runde nach vorn. Auch ein Sturz in den Matsch in Runde 2, die 9mm langen Nägel in den Spikes waren wohl zu kurz, konnte ihn nicht bremsen. Nach 36:44 min über 9,4 Km war er als 16. in der stark besetzten Männerklasse im Ziel.
Beide waren sich danach einig, das Gewühle über Acker und Wiese hat trotz der Anstrengung Spaß gemacht und gute Chancen wiederholt zu werden.

Uta kämpft sich zur Vizemeisterschaft

Nachdem alle Kuppinger den Auftakt der Winterlaufserie in Magstadt geschwänzt hatten, war der zweite Lauf in Grafenau Pflicht um noch eine Chance auf die Cup-Wertung zu haben. Das Wetter am Dreikönigstag passte allerdings wenig zur „Winterlaufserie“. Stattdessen näherte sich das Thermometer der 10°C Marke und in der zweiten Hälfte des Hauptlaufs strahlte die Sonne auf die 443 Läuferinnen und Läufer.
Schnellster Kuppinger war wie gewohnt Rainer Sattler, der die anspruchsvolle Runde in 41:28 min absolvierte. Kirsten Baumann als schnellste Kuppingerin verpasste das Altersklassentreppchen leider um knapp 2 Minuten. Dahinter folgten Uta Groeper und Petra Kopp, die sich beide über Rang 3 in ihren jeweiligen Altersklassen freuen durften.

Im Schülerlauf hielt Hannah Groeper die Kuppinger Fahnen hoch. Die 900m lange Strecke legte sie in 4:38min zurück und schaffte damit den Sprung unter die Top Ten bei der U12.