12.10.2019

11. Kuppinger Mondfängerlauf – Einer der besonderen Art

Das Wetter war dem Kuppinger Lauftreff heuer ganz besonders wichtig. Auf die Gemeindehalle, die sich derzeit
im Umbau befindet, musste komplett verzichtet werden. Die Lauforganisation und Bewirtung fand komplett im
Freien statt. Mehrere Zelte dienten der Startnummernausgabe, Info und Bewirtung. Bei Regen jedoch hätten die
wenigsten der über 800 gestarteten Läuferinnen und Läufer dort Unterschlupf gefunden.
„Alles draußen ist viel besser“ befanden einige Gäste. Nur die Rote Wurst wurde vermisst…
Die Resonanz der Sportler war durchweg positiv und oft wurde das außerordentliche, ehrenamtliche Engagement
aller Beteiligten bestaunt. Andreas Raff aus Filderstadt, letztes Jahr erstmals am Start, legte den Mondfängerlauf
sogleich als Pflichttermin fest. Und tatsächlich – er war auch heuer wieder erfolgreich dabei!

Unschlagbar ! – Die Stimmungsnestle
Neben der Tatsache, dass ein Nachtlauf etwas ganz Besonderes ist, ist auch die Tatsache, dass auf der Strecke
ausgelassene Fan-Stimmung herrscht einzigartig. Neu dabei, die Bauwagen Clique um Marco Nüssle. 150 Meter
nach dem Start, erhaben auf dem Wall, machten Sie unübersehbar auf sich aufmerksam. Durch sie und die
traditionellen Nestle der Krone, des Musikvereins, der ev. methodischen Kirche, dem Treff am Eck, dem
Förderverein Fußball, der ev. Kirchengemeinde und natürlich auch den DJ im Start- und Zielbereich haben wir im
ganzen Ort Topp-Stimmung. DAS findet man sonst nur bei Marathon-Veranstaltungen. Auch private Dekorationen
und Beleuchtungen an diversen Streckenabschnitten werden von den Läufern wahrgenommen und geschätzt.
Herzlichen Dank an dieser Stelle für die geniale Zusammenarbeit, das persönliche Engagement und das
unkomplizierte Miteinander!

Dank der Helfer und den Sponsoren klappt‘s
Jahr für Jahr greifen die Zahnrädchen beim Mondfängerlauf ineinander. Sponsoren unterstützen gerne und viele
treue Helfer bilden ein großartiges Team!
Das größte Dankeschön geht an alle Helfer des Lauftreffs. Durch den Wegfall der Gemeindehalle war so
manche Extra-Meile notwendig. Ohne dieses schaffensfrohe Team wäre ein Lauf dieser Kategorie nicht möglich.
Danke auch den FFW Affstätt und Kuppingen für die professionelle Ausleuchtung, den Sponsoren für alle Unter-
stützung, dem DRK, der Polizei und besonders auch der Stadt Herrenberg.
Danke allen Kuppingern, dass sie sich so mitreißen und begeistern lassen. Danke ebenfalls für das breite
Verständnis, dass der Lauftreff einmal im Jahr für 2 Stunden den Flecken zur autofreien Zone macht. Wir wissen,
dass das nicht immer einfach ist und sind sehr dankbar für alle Unterstützung!

Ein Läuferbandwurm zog sich durch Kuppingen
Um die 500 Läuferinnen und Läufer starteten um 19:00 Uhr in die Nacht hinein und genossen dieses besondere
Flair. Knapp 300 davon absolvierten dabei die drei Runden und kosteten die Kuppinger Stimmung voll aus.
Zwei Siegerinnen konnte der TSV dieses Jahr beim Jedermannlauf über 6,7 km verzeichnen. Uta Groeper, sonst
die TSV-Bergziege, lief als dritte Frau durchs Ziel. Auf Platz eins stand Nikola Kienle, die bereits nach 30:23 min
die Linie überquerte.